WordPress und seine installierten Plugins speichern die Konfigurationen in seiner MYSQL-Datenbank. Somit kann man beim Abspeichern der Datenbank, diese Einstellungen sichern. Leider werden nicht alle Konfigurationen dort gespeichert, sondern auch außerhalb der Datenbank in diversen Dateien, z.B. die Zugangsdaten für die Datenbank selbst oder Konfigurationen, die vom Webserver verwendet werden sollen.
In einem WordPress Standard Setup verfügst du über die folgenden Konfigurationsdateien:
.htaccess:
Konfigurationsdatei, die in einem Webserver die Permalinks definiert, die unter Einstellungen > Permalinks und Umleitungen (über Plugins) definiert wurden.
wp-config.php:
Definiert alle globalen technischen Einstellungen für WordPress, einschließlich der Verbindungsdaten zur MySQL-Datenbank, die eine WordPress Website verwendet, um alle Inhalte zu speichern. Man sollte für diese Datei immer einen Zugang per FTP-Programm besitzen.
Beispiele und nützliche Funktionen für die Veränderung der wp-config.php Dateien sind:
Debug Modus aktivieren:
define( ‘WP_DEBUG’, true );
Begrenzung der Anzahl von Revisionen:
define( ‘WP_POST_REVISIONS’, 10 );
Core Updates festlegen:
Disables all core updates:
define( ‘WP_AUTO_UPDATE_CORE’, false );
Enables all core updates, including minor and major:
define( ‘WP_AUTO_UPDATE_CORE’, true );
Upload-Limit der Dateien festlegen:
define(‘WP_MEMORY_LIMIT’, ‘8M’); // Upload-Limit auf zum Beispiel 8, 16, 32, 64, 128 MB erhöhen
Upload-Verzeichnis für Medien und Dateien ändern:
define( ‘UPLOADS’, ‘wp-content/medien’ );
Auto Abspeicherung Interval definieren:
define(‘AUTOSAVE_INTERVAL’, 30); //Alle 30 Sekunden wird automatisch gespeichert (Standard 60)
WordPress - Creative Publisher