Wieder mal ein rechtliches Problem das Webseitenbetreuer an den Rand der Verzweiflung bringt.
Laut DSGVO darf man ja nicht mehr auf eine Verlinkung der Google Fonts zurückgreifen, um seine Webseite mit einer schicken Schrift auszustatten. Beim Abruf der Schrift über eine API-Schnittstelle könnte Google an persönliche Daten gelangen. Es geht hierbei um die IP-Adresse der Webseitenbesucher.
Sind wir mal ehrlich viele nutzen einen VPN-Zugang, wenn Sie nicht wollen das Daten gesammelt werden. Dieser VPN-Zugang ist bei etlichen Virusprogrammen integriert und kann bei Bedarf genutzt werden. Ärgerlich ist dies das ständige rechtliche Änderungen, Auswirkungen auf die Umsetzung von WordPress haben.
Man kann die Google Fonts lokal einbinden und so das DSGVO-Problem umgehen, dies bringt aber immer zusätzlichen Aufwand mit sich.
Viele Themes haben automatisch eine Schnittstelle zu Google Fonts und müssen daher über ein Zusatzplugin die Schrift lokal abspeichern.
Mit dem Plugin Optimize My Goole Fonts OMGF können per Einstellung automatisch die benötigten Schriftarten lokal abgespeichert werden. Dies funktioniert aber nur, wenn das WordPress-Verzeichnis nicht in einem anderen Ordner abgelegt sind. Das heißt der Domainname bzw. der Ordner der WordPress-Seite muss identisch benannt sein, dann findet die automatische Suche, die eingebunden Styles und die dazugehörigen Fonts.
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