WordPress Plugins sind Erweiterungen der WordPress-Basis-Software, um die eigene Webseite mit verschiedenen zusätzliche Funktionen zu erweitern.
Die Plugins werden in einer Liste angezeigt und können dann aktiviert, deaktiviert oder gelöscht werden. Installiert werden können diese ziemlich einfach über den Menüpunkt “Plugins”. Dort werden offizielle und kostenfreie Plugins vorgestellt oder man kann nach diesen suchen. Kostenpflichtige Plugins bekommt man meistens direkt beim Hersteller und diese werden dann mit einer ID oder Serialnummer ausgeliefert und für die entsprechende Domain der Webseite freigeschaltet.
Eine Word-Press Seite besteht aus einem Grundgerüst dem WordPress-System mit Frontend (Webseite) und Backend (Administrationsoberfläche). Da heutzutage dynamische Inhalte der Webseiten üblich sind, wird eine Datenbank MYSQL und ein Datenbankserver benötigt, in der die wichtigsten Daten der Webseite abgespeichert werden. Dies hilft uns z.B. die Webseite online abzuändern. Früher hat man den HTML-Code mit einem Web-Editor auf dem eigenen Rechner bearbeitet, abgespeichert und dann mit einem FTP-Programm die modifizierten Seiten und Codestücke auf dem Server übertragen. Damit dieser Programmcode der WordPress-Seite funktioniert, der in PHP geschrieben ist benötigen wir eine PHP-Version, die uns der Provider auf dem Server zu Verfügung stellt. Diese PHP-Version wird ständig weiterentwickelt und ermöglicht den Programmieren und der WordPress-Seite zusätzliche Funktionalitäten, löscht manchmal aber auch veraltete Funktionalitäten.
Kommen wir zu WordPress zurück. Um die Sache zu vereinfachen, damit der Anwender nicht eine komplett Webseite programmieren muss, gibt es sogenannte Themes, die als Vorlage bzw. als Grundlage dienen. Dort kann sowohl das Aussehen der Webseite (CSS Cascading Stylesheehts) oder auch individuelle Funktionalitäten hinterlegt sein, also sogenannte Vorlagen für unterschiedliche Seiten. Diese Funktionalitäten der WordPress-Seite können natürlich mit kostenlosen oder kostenpflichtigen Plugins erweitert werden. Auch diese Plugins müssen in regelmäßigen Abständen vom Entwickler aktualisiert werden, da sich die WordPress-Versionen in Bezug auf Sicherheit und Funktionalitäten auch weiterentwickeln.
Es macht durchaus Sinn, Backups der Webseite in regelmäßigen Abständen durchzuführen. Vorsicht: Der Provider macht zwar in regelmäßigen Abständen Backups der Webseite und der WordPress Datenbank, aber überprüft nicht die Funktionalität der Webseite. Wenn Sie also mehrere Wochen nicht auf Ihre Webseite sehen, kann es vorkommen, dass ein Backup einer defekten Webseite gesichert wird. Da der Provider auch keine Sicherung über einen langen Zeitraum macht, sondern nur für die letzten Wochen empfiehlt es sich ein Backup Programm zu installieren und wöchentlich über einen langen Zeitraum ein Backup auf eine Cloud zu speichern.
Wir empfehlen das Backup Guard Plugin, mit dem man ziemlich einfach die Webseiten planmäßig auf unterschiedlichste Cloud-Systeme sichern kann.
Das Plugin sollte ausreichend getestet sein. Auf der Adresse WordPress Plugins | WordPress.org können Sie sich informieren, welche Bewertungen dieses Plugin erzielt und wie oft es weltweit ungefähr eingesetzt wird. Man sollte Plugins nur installieren, wenn man diese tatsächlich braucht oder diese sehr sinnvoll für die Funktionalität der Webseite sind.
Ja, regelmäßige WordPress Aktualisierungen sind notwendig, da sich WordPress ständig weiterentwickelt und bestehende Sicherheitslücken schließt. Es werden gleichzeitig aber auch neue Funktionalitäten erweitert, die genützt werden können, z.B. wurde bei einem Versionsupdate bei einem Absturz der Webseite ein Sicherheitsmodus entwickelt, der es trotz Absturz dem Administrator erlaubt die Administrationsoberfläche aufzurufen und das defekte Plugin oder das Theme ein- bzw. auszuschalten. Größere WordPress Aktualiseerungen (Major Updtes) sind ein bis zweimal im Jahr.
Verwenden Sie “Admin” oder Ihren Namen nicht als Benutzernamen.
Wenn Sie WordPress installieren, werden Sie aufgefordert, den Benutzernamen für das Hauptlogin der Administration festzulegen. Wählen Sie nicht “admin.”. Dies ist der häufigste administrative Benutzername für WordPress-Blogs und derjenige, der von Malware und Hackern verwendet wird. Oder ebenso Namen die auf der Webseite sichtbar sind, sollten irgendwie als Benutzernamen verändert werden.
Die “Passwort vergessen” Funktion findest du auf deiner Anmeldeseite die du via deinedomain.com/wp-admin aufrufen kannst. Wähle einfach den Punkt “Passwort vergessen” und gebe deinen Benutzernamen oder deine E-Mail Adresse an, ein neues Passwort wird dir unverzüglich per E-Mail zugeschickt.
WordPress-Themes sind Design-Vorlagen für WordPress-Blogs. Die Themes bestimmen das Erscheinungsbild der gesamten WordPress-Website und können zentral im WordPress-Backend verwaltet werden. Es gibt eine Vielzahl kostenloser und kostenpflichtiger WordPress-Themes, die über das Backend sehr einfach installiert werden. Durch die strikte Trennung von Design und Web-Inhalt (Text und Bilder) ermöglicht es, dieselben Inhalte mit einem anderen Vorlage (Theme) – also mit einem anderen Design – darzustellen. Verschiedene Vorlagen können unter https://wordpress.org/themes betrachtet werden.
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